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Traumlos für Thomasburg

Nach 2:1 gegen Reppenstedt nun im Halbfinale zu Hause gegen Dahlenburg

Sie lieben den Pokal: Thomasburgs Kapitän Steffen Grzyb (Mitte) und seine Kollegen ließen sich auch diesmal nicht vom TuS Reppenstedt aufhalten.    Foto: be
Sie lieben den Pokal: Thomasburgs Kapitän Steffen Grzyb (Mitte) und seine Kollegen ließen sich auch diesmal nicht vom TuS Reppenstedt aufhalten. Foto: be

lüb Lüneburg. Zwischen Thomasburgs Fußballern und dem Kreispokal hat sich eine echte Liebesbeziehung entwickelt. Wie schon in der Vorsaison schaltete der Thomasburger SV im Viertelfinale überraschend den TuS Reppenstedt aus - und erhielt anschließend auch noch sein Lieblingslos. Im Halbfinale hat der Titelverteidiger ein Heimspiel gegen Lokalrivale Dahlenburg, wie die Auslosung auf der Weihnachtsfeier des NFV-Kreisvorstandes ergab. Im zweiten Semifinale empfängt Gellersen den TuS Betzendorf, der Barendorf bezwang. Beide Partien werden am Ostersonnabend, 15. April, um 16 Uhr ausgetragen.

Thomasburger SV - Reppenstedt 2:1 n. V. (1:1, 0:1)
Nach dem bitteren l:2 gegen Gellersen nun das Aus im Pokal - der Jahresausklang wurde dem TuS kräftig verhagelt. Für Thomasburg dagegen hat sich Reppenstedt einmal mehr als Lieblingsgegner entpuppt. "Aber das Spiel hatte keinen Verlierer verdient", fand Trainer Ingo Romich. Zunächst trafen M. Tillig (25.) für den TuS sowie J.Meyer (58.) zum gerechten 1:1. In der Verlängerung gelang Bohr das 2:1 (95.). Keeper Hoffmann, der nach seinem Schlüsselbeinbruch erst das zweite Mal für Thomasburg auflief, hielt den Sieg fest.

Landeszeitung 12.12.2005