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Landeszeitung 15. März 2021

Salah Cup steht nach weiteren Absagen auf der Kippe

Da auch die Volksläufe in Thomasburg undHohnstorf abgesagt sind, ist mehr als dieHälfte der Veranstaltungen Geschichte

Lüneburg. Nach Amelinghausen und Scharnebeck sind nun auch die Volksläufe in Thomasburg und Hohnstorf abgesagt - und damit mehr als die Hälfte der ins­gesamt sieben Läufe des belieb­ten Salah Cups. "Was das für Aus­wirkungen auf die gesamte Lauf­serie hat und wie wir weiter ver­fahren, müssen wir abwarten", erklärt Organisator Wolfgang Rexhausen vom Thomasburger SV. Bereits im vergangenen Jahr schon war der Cup der Corona­ Pandemie zum Opfer gefallen, le­diglich der Winterlauf in Arne­linghausen im Februar hatte noch stattfinden können.
Rexhausen plant deshalb für die zweite Jahreshälfte ein Tref­fen mit allen Verantwortlichen der teilnehmenden Vereine. Ge­meinsam wolle man dann etwa beraten, ob die restlichen drei Läufe mit oder ohne Wertung laufen sollen. "Aber im Moment wissen wir ja nicht mal, ob sie überhaupt stattfinden können."

Noch auf der Terminliste für 2021 stehen der Heidekönigin­nenlauf des MTV Amelinghau­sen am 22. August, der Volkslauf in Adendorf am 19. September sowie der Herbstlauf des TSV Gellersen am 7. November. Ver­zichten müssen die Aktiven oh­nehin schon auf den Tiergarten-Lauf des MTV Treubund. Orga­nisator Wilhelm Stumpenhau­sen hatte im vergangenen Jahr das endgültige Aus verkündet.
Noch vor den Thomasburgern hatte sich der TuS Hohnstorf von seinem Deichlauf im Juni verab­schiedet. "Wir hatten eine Um­frage im Verein gestartet, und die war eindeutig", so Maria Würzburger, Abteilungsleiterin der Laufsparte. Zeitnah hätten sie die notwendigen Genehmi­gungen für den Lauf einholen müssen. "Das hätte uns Geld ge­kostet, obwohl wir nicht mal wis­sen, ob die Situation einen Lauf im Juni erlaubt. Deshalb wollten wir lieber rechtzeitig sein."


Große Teilnehmerfelder, wie hier beim Junkernhoflauf in Thomas­burg 2019, sind zurzeit undenkbar.    Foto: Sawert

Ähnlich ging es auch dem Thomasburger SV, dessen Jun­kernhoflauf für den 11. April ge­plant war. "Aufgrund der Coro­na-Einschränkungen, die es zur­zeit gibt, haben wir keine Mög­lichkeiten, Veranstaltung mit mehreren hundert Teilnehmern zu organisieren oder durchzu­führen", so Wolfgang Rexhausen. Die Gründe für die Absagen wiederholen sich:

"Es geht bei den Läufen vor allem auch um die soziale Komponente. Wir ha­ben eine Grillhütte, Kuchenbuf­fet, das Zusammensein im An­schluss gehört einfach dazu."
Und er gibt auch zu beden­ken: "Unsere ehrenamtlichen Helfer im Verein sind zum größ­ten Teil reiferen Jahrgangs. Ich würde im Moment gar nicht ge­nügend Leute zusammen be­kommen."   kab



Lünepost 15. April 2015

Läufer strahlen mit Sonne um die Wette

380 Starter beim SALAH-Cup in Thomasburg ■ Beste Bedingungen für Sportler und Organisatoren

Start frei für den Junkernhof-Lauf in Thomasburg! Es war die dritte Veranstaltung des SALAH-Cups 2015 - und wieder waren Hunderte Läufer mit dabei.

Fotos (4): Sawert

Thomasburg. Auf die Plätze, fertig, los! Der dritte Volkslauf der SALAH- Cup-Saison 2015 ging am vorigen Sonntag in Thomasburg über die Bühne. Rund 380 Sportler hatten ihre Lauf- schuhe geschnürt, freuten sich ebenso wie die Organisatoren vom TSV über beste Bedingungen.
Herrliches Wetter mit Sonnenschein und angenehm milden Temperaturen war eine tolle Voraussetzung. Dazu hatten Wolfgang Rexhausen und sein Organisationsteam vom Thomasburger SV die Strecke und den Sportplatz optimal vorbereitet. Die Macher selber profitierten von der neuen digitalen Zeitnahme mit hilfe von Zeitchips. Dadurch wurde für sie der Sonntag ent-

spannter. Eine Menge Arbeit wurde vom Computer übernommen.

Die besten Zeiten gingen auf der Lang- strecke über 16,7 Kilometer auf die Konten von Kerstin Stumpf (1:23:37 Stunden) und Thomas Junghans (1:06:21). Über 10,5 Kilometer ließ bei den Männern Sven Behrend (39:54 Minuten) alle Konkurrenten hinter sich. Bei den Frauen war Karina Westphal mit einer Zeit von 50:50 Minuten die Schnellste.
Mittlerweile wird es auch in der SALAH-Gesamtwertung spannend. Nach den ersten Läufen zeichnet sich eine Tendenz ab, aber noch hat jeder alle Chancen: Der nächste SALAH- Lauf ist der Deichlauf in Hohnstorf, der am Sonntag, 7. Juni, steigt, sta


Bei herrlichem Wetter gaben auch die Kleinen am Sonntag mit viel Freude so richtig Gas.

Auch einige Kicker des Thomasburger SV gingen beim SALAH-Cup an den Start.



Landeszeitung 13. April 2015

Der erste Sieg ist immer etwas Besonderes

Debüterfolge für Thomas Junghans und Kerstin Stumpf in Thomasburg

Sven Behrend (Nr. 283) führt das Feld schon auf den ersten Metern an, ge­winnt letztlich souverän über 10,5 Kilome­ter. Foto: kt

saf Thomasburg. Vom mit dabei war er schon oft genug - gewonnen hat Thomas Jung­hans jetzt zum ersten Mal einen Lauf im Rahmen des SALAH- Cups. „Das ist etwas ganz Be­sonderes für mich“, meinte der Crack aus den Reihen der Düvelsbrook Dynamics nach seinem Erfolg beim Junkemhof- lauf des Thomasburger SV über 16,7 Kilometer. „Und das auf dieser anspruchsvollen Strecke. Die Steigungen waren wirklich nicht ohne.“
Die Höhenmeter entfernen, das schafft selbst die beste Organisation nicht. Doch an­sonsten hatten Organisator Wolfgang Rexhausen und seine vielen Helfer alles getan, damit gut 380 Aktive einen Vormittag ohne Pannen erlebten. Sturm­und Regenspuren waren kaum noch zu sehen, der Ausflug in die Breetzer Berge war bei Son­nen-schein und milden Tempe­raturen ein Genuss. „Durch die automatische Zeitmessung ha­ben wir einen ganz entspannten Lauf“, freute sich Rexhausen.
Zufrieden ist Junghans auch mit seiner Form vier Wochen vor seinem Start beim Helgo­land-Marathon. In Hamburg startet er in 14 Tagen in einer Staffel der Dynamics: „Mein letzter Tempolauf.“

In 1:06:21 ließ er Markus Wolansky und Matthias Frischmuth deut­lich hinter sich - diese beiden machten fast von Beginn an ge­meinsame Sache und erreichtne nach 1:10:33 das Ziel.
Schnellste Frau auf der Lang­strecke in 1:23:37 wurde Kers­tin Stumpf, die erst vor kurzem „der Liebe wegen“ aus Hanno­ver nach Lüneburg gezogen ist - erste Gratulanten waren die Zwillings-töchter der 46-Jähri­gen, die gern auch mal wieder einen Marathon laufen würde: „Aber im Augenblick fehlt mir dazu leider die Zeit. Und ich habe in Lüneburg noch nicht den richtigen Lauftreff gefun­den.“
Gleich zwei Vereine hat Sven Behrend, Sieger über 10,5 Kilo­meter: „Bei Volks-läufen starte ich für die SV Scharne- beck, bei Meisterschaften für die LSV.“ Das intensive Intervalltraining bei den Lüneburgern scheint Behrend gut zu tun. Er wieder­holte seinen Vorjahreserfolg und war dabei gut zwei Minu­ten schneller. „Ich wollte vor al­lem unter 40 Minuten bleiben“, meinte der Sieger - das klappte mit einer Zeit von 39:54 fast punktgenau. Bei den Frauen war Karina Westphal (TSV Gel­lersen) in 50:50 als Erste im Ziel.



Landeszeitung 01. April 2015

Echter Härtetest für Hamburg

Beim Junkernhoflauf in Thomasburg ist eine gute Einteilung des Rennens gefragt - Anmeldung bis 9. April

saf Thomasburg. Steiler geht es nirgendwo sonst im SALAH-Cup bergauf. Obwohl - oder vielleicht gerade weil - der Jun-kernhoflauf des Thomas-burger SV kräftig in die Beine gehen kann, ist diese Veranstaltung bei den Flachländlern in dieser Region besonders beliebt. „Man sollte auf den ersten Kilometern nicht zu viel Kraft verbrauchen“, rät Organisator Wolfgang Rexhausen allen Läufern, die am Sonntag, 12. April, die 10,5 oder 16,7 Kilometer Richtung Breetzer Berge in Angriff nehmen.

Diese beiden Distanzen, deren Ergebnisse in die Cup-Wertung einfließen, werden zusammen mit dem 5-km-Lauf am Thomasburger Sportplatz um 10 Uhr gestartet. Nachdem Thomasburg passiert wurde, trennen sich allmählich die Wege, auf der langen Runde liegen zwischen tiefstem und höchstem Punkt schon gut 65 Meter Höhenunterschied, beim Zehner kaum weniger.

Mit Rücksicht auf das Konfirmations-wochenende am 19. April richten die Thomasburger den Lauf diesmal ausnahmsweise zwei Wochen statt nur eine Woche vor dem Hamburg-Marathon aus. Schon nach der ersten Anmeldephase registrierte Rexhausen mit gut 140 Teilnehmern eine Steigerung gegenüber den Vorjahren: „Vor allem der Bambinilauf hat zugelegt. Das freut uns natürlich besonders.“ Kinder der Jahrgänge 2006 bis 2011 dürfen ab 9.30 Uhr kostenlos eine Runde über 1000 Meter rennen, werden mit Medaillen und einem kleinen Geschenk belohnt.

Erstmals setzt auch der TSV ein neues Zeitchip-Messsystem ein, das zuver-lässiger und schneller arbeiten soll. Nachmeldungen sind bis 30 Minuten vor den Starts möglich. Wer selbst einen Euro sparen und der Organisation zusätzliche Arbeit ersparen will, der kann sich bis 9. April unter junkem-hof-lauf.de online anmelden.


In den Thomasburger Straßen geht es noch relativ flach zu - doch danach warten die Breetzer Berge auf die Teilnehmer des Junkernhoflaufs.                             Foto: t&w


Landeszeitung 29. April 2014

Alle kommen im Ziel an

Knapp 300 Aktive beim 11. Junkernhof-Lauf

lz Thomasburg. Diesmal ging alles glatt, keiner verlief sich. Der 11. Junkernhof-Lauf des Thomasburger SV hat am Sonntag allen 296 Starter/innen Spaßgemacht. "Wetter gut, viel Lob für die gute Streckenführung, auch das Rote Kreuz meldete keine Vorfälle, es lief im wahrsten Sinne des Wortes prima", freute sich Organisator Wolfgang Rexhausen.

Das war im Vorjahr anders.

"Scherzbolde" hatten nachts - vom Veranstalter unbemerkt - Schilder und Markierungen versetzt oder entfernt, die Läufer in die Irre geführt; der Jubiläumslauf ging deshalb auch nicht in die Salah-Cup-Wcrtung ein. Diesmal passten Rexhausen und seine Mitstreiter auf, fuhren die Waldstrecken ganz früh morgens und eine halbe Feuerwehrleute aus Thornasburg, Süttorf und Radenbeck die Streckenposten.



Landeszeitung 10. April 2014

Niemand soll sich verlaufen

Vorkehrungen beim Junkernhoflauf am 27. April

saf Thomasburg. An den 10. Junkernhoflauf vor einem Jahr wird sich noch jeder Teilnehmer lange erinnern - vor allem die vielen Läufer, die sich rund um Thomasburg mehr oder weniger hoffnungslos verirrten, weil Unbekannte in der Nacht vorm Lauf die Ausschilderung manipuliert oder ganz entfernt hatten. Doch vor der 11. Auflage am Sonntag, 27.April, verspricht Organisator Wolfgang Rexhausen „Wir haben deutlich mehr Streckenposten an den neuralgischen Stellen. Und viele aus dem Ort haben sich bereiterklärt, uns zu helfen "

Mancher lief mehr als 20 statt der geplanten 10,5 Kilometer, ein paar Läufer fanden gar nicht mehr zurück zum Thomasburger Sportplatz. Dennoch wich der Ärger bald der Solidarität - viele Aktive wollen allein schon wiederkommen, damit die Großveranstaltung des kleinen Vereins erhalten bleibt. „Wir werden morgens direkt vor dem Start noch eine Kontrollfahrt unternehmen", versichert Rexhausen, der seit einem Jahr auch die Planung und Auswertung des

SALAH-Cups übernommen hat. Bitterfür ihn, dass er wegen des Schilderklaus ausgerechnet sein Heimrennen in Thomasburg aus der Wertung nehmen musste.

Der landschaftlich reizvolle, aber durchaus fordernde Streckenverlauf vom Sportplatz aus Richtung Breetzer Berge bleibt unverändert. Allerdings werden diesmal die Hauptläufe über 16,7 und 10,5 Kilometer, die in die SALAH-Cup-Wertung eingehen, sowie der 5-km-Lauf und die Walking-Distanzen gemeinsam um 10 Uhr gestartet. Dies dient der Sicherheit der Läufer, so muss die Feuerwehr zudem die Kreisstraße Richtung Neetze anfangs nur einmal sperren. Lediglich der Bambini-Lauf über 1000 Meter beginnt bereits um 9:30 Uhr. Kinder der Jahrgänge 2004 bis 2008 können hier sogar kostenlos starten.

Eine Woche vor dem Hamburg-Marathon werden viele Läufer Thomasburg als letzten Formtest angehen. Wer sich bis 13. April über die Webseite www thomasburgersv.com anmeldet, zahlt nur 5 Euro, bis 24.April 6 Euro. Nachmeldungensind vor Ort möglich.



Landeszeitung 28./29. Dezember 2013

Thomasburger starten Punschlauf

5,3 Kilometer Strecke, mit oder ohne Kostüm, für Bratwurst und Getränke

cw  Thomasburg. Die Adventszeit und die Festtage wecken beim Blick auf die Waage bei manch einem das schlechte Gewissen. Da kommt der Punschlauuf des Thomasburger Sportvereins gerade recht. Am Sonntag 29. Dezember treffen sich wieder Läufer, Walker und Spazierganger um 10 Uhr zu dem beliebten Jedermannlauf am Sportheim in Thomasburg. Wie in den beiden Vorjahren, besteht "keine Kleiderordnung", was beim Thomasburger Punschlauf nichts anderes heißt, als dass sich die Läufer ideenreich kostümieren. Rund 5,3 Kilometer durch TIhomasburg stehen auf dem Programm - oder eben auch nicht. Denn auch diejenigen, die nur das Startgeld von 2,50 Euro bezahlt haben aber dann doch lieber nicht wirklich sportlich sein wollen, bekommen am Ende des Laufes ihren Berliner und ihren Punsch - mit oder ohne Alkohol - und ihre Bratwurst.
Der Punschlaut ist eine Initiative der Abteilung "Run for Fun" im Sportverein und lockt regelmäßig viele Läufer vom Sofa und aus der gemütlichen Stube. Im ersten Jahr waren es etwa 40 im vergangenen Jahr schon über 80. Denn hier geht es nicht um den sportlichen Ehrgeiz sondern um den Spaß an der Bewegung