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Lüneburg. Nach Amelinghausen und Scharnebeck sind nun auch die Volksläufe in Thomasburg und Hohnstorf abgesagt - und damit mehr als die Hälfte der insgesamt sieben Läufe des
beliebten Salah Cups. "Was das für Auswirkungen auf die gesamte Laufserie hat und wie wir weiter verfahren, müssen wir abwarten", erklärt Organisator Wolfgang Rexhausen vom Thomasburger SV.
Bereits im vergangenen Jahr schon war der Cup der Corona Pandemie zum Opfer gefallen, lediglich der Winterlauf in Arnelinghausen im Februar hatte noch stattfinden können.
Rexhausen plant deshalb für die zweite Jahreshälfte ein Treffen mit allen Verantwortlichen der teilnehmenden Vereine. Gemeinsam wolle man dann etwa beraten, ob die restlichen drei Läufe mit
oder ohne Wertung laufen sollen. "Aber im Moment wissen wir ja nicht mal, ob sie überhaupt stattfinden können."
Noch auf der Terminliste für 2021 stehen der Heideköniginnenlauf des MTV Amelinghausen am 22. August, der Volkslauf in Adendorf am 19. September sowie der Herbstlauf des TSV Gellersen am 7.
November. Verzichten müssen die Aktiven ohnehin schon auf den Tiergarten-Lauf des MTV Treubund. Organisator Wilhelm Stumpenhausen hatte im vergangenen Jahr das endgültige Aus verkündet.
Noch vor den Thomasburgern hatte sich der TuS Hohnstorf von seinem Deichlauf im Juni verabschiedet. "Wir hatten eine Umfrage im Verein gestartet, und die war eindeutig", so Maria Würzburger,
Abteilungsleiterin der Laufsparte. Zeitnah hätten sie die notwendigen Genehmigungen für den Lauf einholen müssen. "Das hätte uns Geld gekostet, obwohl wir nicht mal wissen, ob die Situation
einen Lauf im Juni erlaubt. Deshalb wollten wir lieber rechtzeitig sein."
Große Teilnehmerfelder, wie hier beim Junkernhoflauf in Thomasburg 2019, sind zurzeit undenkbar. Foto: Sawert
Ähnlich ging es auch dem Thomasburger SV, dessen Junkernhoflauf für den 11. April geplant war. "Aufgrund der Corona-Einschränkungen, die es zurzeit gibt, haben wir keine Möglichkeiten, Veranstaltung mit mehreren hundert Teilnehmern zu organisieren oder durchzuführen", so Wolfgang Rexhausen. Die Gründe für die Absagen wiederholen sich:
"Es geht bei den Läufen vor allem auch um die soziale Komponente. Wir haben eine Grillhütte, Kuchenbuffet, das Zusammensein im Anschluss gehört einfach dazu."
Und er gibt auch zu bedenken: "Unsere ehrenamtlichen Helfer im Verein sind zum größten Teil reiferen Jahrgangs. Ich würde im Moment gar nicht genügend Leute zusammen bekommen." kab
Start frei für den Junkernhof-Lauf in Thomasburg! Es war die dritte Veranstaltung des SALAH-Cups 2015 - und wieder waren Hunderte Läufer mit dabei.
Fotos (4): Sawert
Thomasburg. Auf die Plätze, fertig, los! Der dritte Volkslauf der SALAH- Cup-Saison 2015 ging am vorigen Sonntag in Thomasburg über die Bühne. Rund 380 Sportler hatten ihre Lauf- schuhe
geschnürt, freuten sich ebenso wie die Organisatoren vom TSV über beste Bedingungen.
Herrliches Wetter mit Sonnenschein und angenehm milden Temperaturen war eine tolle Voraussetzung. Dazu hatten Wolfgang Rexhausen und sein Organisationsteam vom Thomasburger SV
die Strecke und den Sportplatz optimal vorbereitet. Die Macher selber profitierten von der neuen digitalen Zeitnahme mit hilfe von Zeitchips. Dadurch wurde für sie der Sonntag
ent-
spannter. Eine Menge Arbeit wurde vom Computer übernommen.
Die besten Zeiten gingen auf der Lang- strecke über 16,7 Kilometer auf die Konten von Kerstin Stumpf (1:23:37 Stunden) und Thomas Junghans (1:06:21). Über 10,5 Kilometer ließ bei den Männern Sven
Behrend (39:54 Minuten) alle Konkurrenten hinter sich. Bei den Frauen war Karina Westphal mit einer Zeit von 50:50 Minuten die Schnellste.
Mittlerweile wird es auch in der SALAH-Gesamtwertung spannend. Nach den ersten Läufen zeichnet sich eine Tendenz ab, aber noch hat jeder alle Chancen: Der nächste SALAH- Lauf ist der Deichlauf in
Hohnstorf, der am Sonntag, 7. Juni, steigt, sta
Bei herrlichem Wetter gaben auch die Kleinen am Sonntag mit viel Freude so richtig Gas.
Auch einige Kicker des Thomasburger SV gingen beim SALAH-Cup an den Start.
Sven Behrend (Nr. 283) führt das Feld schon auf den ersten Metern an, gewinnt letztlich souverän über 10,5 Kilometer. Foto: kt
saf Thomasburg. Vom mit dabei war er schon oft genug - gewonnen hat Thomas Junghans jetzt zum ersten Mal einen Lauf im Rahmen des SALAH- Cups. „Das ist etwas ganz Besonderes
für mich“, meinte der Crack aus den Reihen der Düvelsbrook Dynamics nach seinem Erfolg beim Junkemhof- lauf des Thomasburger SV über 16,7 Kilometer. „Und das auf dieser anspruchsvollen Strecke.
Die Steigungen waren wirklich nicht ohne.“
Die Höhenmeter entfernen, das schafft selbst die beste Organisation nicht. Doch ansonsten hatten Organisator Wolfgang Rexhausen und seine vielen Helfer alles getan, damit gut
380 Aktive einen Vormittag ohne Pannen erlebten. Sturmund Regenspuren waren kaum noch zu sehen, der Ausflug in die Breetzer Berge war bei Sonnen-schein und milden Temperaturen ein Genuss.
„Durch die automatische Zeitmessung haben wir einen ganz entspannten Lauf“, freute sich Rexhausen.
Zufrieden ist Junghans auch mit seiner Form vier Wochen vor seinem Start beim Helgoland-Marathon. In Hamburg startet er in 14 Tagen in einer Staffel der Dynamics: „Mein letzter
Tempolauf.“
In 1:06:21 ließ er Markus Wolansky und Matthias Frischmuth deutlich hinter sich - diese beiden machten fast von Beginn an gemeinsame Sache und erreichtne nach 1:10:33 das Ziel.
Schnellste Frau auf der Langstrecke in 1:23:37 wurde Kerstin Stumpf, die erst vor kurzem „der Liebe wegen“ aus Hannover nach Lüneburg gezogen ist - erste Gratulanten waren die
Zwillings-töchter der 46-Jährigen, die gern auch mal wieder einen Marathon laufen würde: „Aber im Augenblick fehlt mir dazu leider die Zeit. Und ich habe in Lüneburg noch nicht den richtigen
Lauftreff gefunden.“
Gleich zwei Vereine hat Sven Behrend, Sieger über 10,5 Kilometer: „Bei Volks-läufen starte ich für die SV Scharne- beck, bei Meisterschaften für die LSV.“ Das intensive Intervalltraining bei den
Lüneburgern scheint Behrend gut zu tun. Er wiederholte seinen Vorjahreserfolg und war dabei gut zwei Minuten schneller. „Ich wollte vor allem unter 40 Minuten bleiben“, meinte der Sieger - das
klappte mit einer Zeit von 39:54 fast punktgenau. Bei den Frauen war Karina Westphal (TSV Gellersen) in 50:50 als Erste im Ziel.
saf Thomasburg. Steiler geht es nirgendwo sonst im SALAH-Cup bergauf. Obwohl - oder vielleicht gerade weil - der Jun-kernhoflauf des Thomas-burger SV kräftig in die Beine gehen kann, ist diese
Veranstaltung bei den Flachländlern in dieser Region besonders beliebt. „Man sollte auf den ersten Kilometern nicht zu viel Kraft verbrauchen“, rät Organisator Wolfgang Rexhausen allen Läufern,
die am Sonntag, 12. April, die 10,5 oder 16,7 Kilometer Richtung Breetzer Berge in Angriff nehmen.
Diese beiden Distanzen, deren Ergebnisse in die Cup-Wertung einfließen, werden zusammen mit dem 5-km-Lauf am Thomasburger Sportplatz um 10 Uhr gestartet. Nachdem Thomasburg passiert wurde,
trennen sich allmählich die Wege, auf der langen Runde liegen zwischen tiefstem und höchstem Punkt schon gut 65 Meter Höhenunterschied, beim Zehner kaum weniger.
Mit Rücksicht auf das Konfirmations-wochenende am 19. April richten die Thomasburger den Lauf diesmal ausnahmsweise zwei Wochen statt nur eine Woche vor dem Hamburg-Marathon aus. Schon nach der
ersten Anmeldephase registrierte Rexhausen mit gut 140 Teilnehmern eine Steigerung gegenüber den Vorjahren: „Vor allem der Bambinilauf hat zugelegt. Das freut uns natürlich besonders.“ Kinder der
Jahrgänge 2006 bis 2011 dürfen ab 9.30 Uhr kostenlos eine Runde über 1000 Meter rennen, werden mit Medaillen und einem kleinen Geschenk belohnt.
Erstmals setzt auch der TSV ein neues Zeitchip-Messsystem ein, das zuver-lässiger und schneller arbeiten soll. Nachmeldungen sind bis 30 Minuten vor den Starts möglich. Wer selbst einen Euro
sparen und der Organisation zusätzliche Arbeit ersparen will, der kann sich bis 9. April unter junkem-hof-lauf.de online anmelden.
In den Thomasburger Straßen geht es noch relativ flach zu - doch danach warten die Breetzer Berge auf die Teilnehmer des Junkernhoflaufs.
Foto: t&w
lz Thomasburg. Diesmal ging alles glatt, keiner verlief sich. Der 11. Junkernhof-Lauf des Thomasburger SV hat am Sonntag allen 296 Starter/innen Spaßgemacht. "Wetter gut, viel Lob für die gute Streckenführung, auch das Rote Kreuz meldete keine Vorfälle, es lief im wahrsten Sinne des Wortes prima", freute sich Organisator Wolfgang Rexhausen.
Das war im Vorjahr anders.
"Scherzbolde" hatten nachts - vom Veranstalter unbemerkt - Schilder und Markierungen versetzt oder entfernt, die Läufer in die Irre geführt; der Jubiläumslauf ging deshalb auch nicht in die Salah-Cup-Wcrtung ein. Diesmal passten Rexhausen und seine Mitstreiter auf, fuhren die Waldstrecken ganz früh morgens und eine halbe Feuerwehrleute aus Thornasburg, Süttorf und Radenbeck die Streckenposten.
saf Thomasburg. An den 10. Junkernhoflauf vor einem Jahr wird sich noch jeder Teilnehmer lange erinnern - vor allem die vielen Läufer, die sich rund um Thomasburg mehr oder weniger hoffnungslos verirrten, weil Unbekannte in der Nacht vorm Lauf die Ausschilderung manipuliert oder ganz entfernt hatten. Doch vor der 11. Auflage am Sonntag, 27.April, verspricht Organisator Wolfgang Rexhausen „Wir haben deutlich mehr Streckenposten an den neuralgischen Stellen. Und viele aus dem Ort haben sich bereiterklärt, uns zu helfen "
Mancher lief mehr als 20 statt der geplanten 10,5 Kilometer, ein paar Läufer fanden gar nicht mehr zurück zum Thomasburger Sportplatz. Dennoch wich der Ärger bald der Solidarität - viele Aktive wollen allein schon wiederkommen, damit die Großveranstaltung des kleinen Vereins erhalten bleibt. „Wir werden morgens direkt vor dem Start noch eine Kontrollfahrt unternehmen", versichert Rexhausen, der seit einem Jahr auch die Planung und Auswertung des
SALAH-Cups übernommen hat. Bitterfür ihn, dass er wegen des Schilderklaus ausgerechnet sein Heimrennen in Thomasburg aus der Wertung nehmen musste.
Der landschaftlich reizvolle, aber durchaus fordernde Streckenverlauf vom Sportplatz aus Richtung Breetzer Berge bleibt unverändert. Allerdings werden diesmal die Hauptläufe über 16,7 und 10,5 Kilometer, die in die SALAH-Cup-Wertung eingehen, sowie der 5-km-Lauf und die Walking-Distanzen gemeinsam um 10 Uhr gestartet. Dies dient der Sicherheit der Läufer, so muss die Feuerwehr zudem die Kreisstraße Richtung Neetze anfangs nur einmal sperren. Lediglich der Bambini-Lauf über 1000 Meter beginnt bereits um 9:30 Uhr. Kinder der Jahrgänge 2004 bis 2008 können hier sogar kostenlos starten.
Eine Woche vor dem Hamburg-Marathon werden viele Läufer Thomasburg als letzten Formtest angehen. Wer sich bis 13. April über die Webseite www thomasburgersv.com anmeldet, zahlt nur 5 Euro, bis 24.April 6 Euro. Nachmeldungensind vor Ort möglich.
cw Thomasburg. Die Adventszeit und die Festtage wecken beim Blick auf die Waage bei manch einem das schlechte Gewissen. Da kommt der Punschlauuf des Thomasburger
Sportvereins gerade recht. Am Sonntag 29. Dezember treffen sich wieder Läufer, Walker und Spazierganger um 10 Uhr zu dem beliebten Jedermannlauf am Sportheim in Thomasburg. Wie in den beiden
Vorjahren, besteht "keine Kleiderordnung", was beim Thomasburger Punschlauf nichts anderes heißt, als dass sich die Läufer ideenreich kostümieren. Rund 5,3 Kilometer durch TIhomasburg stehen auf
dem Programm - oder eben auch nicht. Denn auch diejenigen, die nur das Startgeld von 2,50 Euro bezahlt haben aber dann doch lieber nicht wirklich sportlich sein wollen, bekommen am Ende des
Laufes ihren Berliner und ihren Punsch - mit oder ohne Alkohol - und ihre Bratwurst.
Der Punschlaut ist eine Initiative der Abteilung "Run for Fun" im Sportverein und lockt regelmäßig viele Läufer vom Sofa und aus der gemütlichen Stube. Im ersten Jahr waren es etwa 40 im
vergangenen Jahr schon über 80. Denn hier geht es nicht um den sportlichen Ehrgeiz sondern um den Spaß an der Bewegung