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Der erste Sieg ist immer etwas Besonderes

Debüterfolge für Thomas Junghans und Kerstin Stumpf in Thomasburg


Sven Behrend (Nr. 283) führt das Feld schon auf den ersten Metern an, ge­winnt letztlich souverän über 10,5 Kilome­ter. Foto: kt

saf Thomasburg. Vom mit dabei war er schon oft genug - gewonnen hat Thomas Jung­hans jetzt zum ersten Mal einen Lauf im Rahmen des SALAH- Cups. „Das ist etwas ganz Be­sonderes für mich“, meinte der Crack aus den Reihen der Düvelsbrook Dynamics nach seinem Erfolg beim Junkemhof- lauf des Thomasburger SV über 16,7 Kilometer. „Und das auf dieser anspruchsvollen Strecke. Die Steigungen waren wirklich nicht ohne.“ Die Höhenmeter entfernen, das schafft selbst die beste Organisation nicht. Doch an­sonsten hatten Organisator Wolfgang Rexhausen und seine vielen Helfer alles getan, damit gut 380 Aktive einen Vormittag ohne Pannen erlebten. Sturm­und Regenspuren waren kaum noch zu sehen, der Ausflug in die Breetzer Berge war bei Son­nen-schein und milden Tempe­raturen ein Genuss. „Durch die automatische Zeitmessung ha­ben wir einen ganz entspannten Lauf“, freute sich Rexhausen. Zufrieden ist Junghans auch mit seiner Form vier Wochen vor seinem Start beim Helgo­land-Marathon. In Hamburg startet er in 14 Tagen in einer Staffel der Dynamics: „Mein letzter Tempolauf.“


In 1:06:21 ließ er Markus Wolansky und Matthias Frischmuth deut­lich hinter sich - diese beiden machten fast von Beginn an ge­meinsame Sache und erreichtne nach 1:10:33 das Ziel. Schnellste Frau auf der Lang­strecke in 1:23:37 wurde Kers­tin Stumpf, die erst vor kurzem „der Liebe wegen“ aus Hanno­ver nach Lüneburg gezogen ist - erste Gratulanten waren die Zwillings-töchter der 46-Jähri­gen, die gern auch mal wieder einen Marathon laufen würde: „Aber im Augenblick fehlt mir dazu leider die Zeit. Und ich habe in Lüneburg noch nicht den richtigen Lauftreff gefun­den.“ Gleich zwei Vereine hat Sven Behrend, Sieger über 10,5 Kilo­meter: „Bei Volks-läufen starte ich für die SV Scharne- beck, bei Meisterschaften für die LSV.“ Das intensive Intervalltraining bei den Lüneburgern scheint Behrend gut zu tun. Er wieder­holte seinen Vorjahreserfolg und war dabei gut zwei Minu­ten schneller. „Ich wollte vor al­lem unter 40 Minuten bleiben“, meinte der Sieger - das klappte mit einer Zeit von 39:54 fast punktgenau. Bei den Frauen war Karina Westphal (TSV Gel­lersen) in 50:50 als Erste im Ziel.

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